Am letzten Sonntag habe ich das Manuskript fürs neue Buch How to Survive mit Teenager- Wie Sie die Pubertät Ihres Kindes ohne bleibende Schäden überleben fertiggestellt und an den Verlag geschickt. Da genehmige ich mir mal ein Gläschen!
Das „fast“ im Titel bedeutet ja auch nur, dass ich nun auf die Korrektur vom Lektorat warte. Fertig ist das Manuskript natürlich schon. In ein paar Wochen bekomme ich die Fahne zurück. Dann heißt es, noch mal alles lesen. Beim letzten Buch fand ich es unglaublich, wie viele Fehler da noch drin gefunden worden waren. Wahrscheinlich ist es diesmal ähnlich.
Die letzten zwei Wochen waren auf jeden Fall sehr arbeitsintensiv. Ich habe ganz viel noch mal umgestellt. Nicht nur einzelne Absätze in den einzelnen Kapiteln, sondern auch noch mal die Kapitel selbst. Teilweise war es sehr schwer, ein Kapitel einem Oberthema zuzuordnen, weil es einfach zu mehreren passen würde. Da habe ich wirklich hin und her geschoben, bis es passte.
Außerdem hatte ich noch ein paar spannende Interviews zu einigen Themen. Zum Beispiel habe ich mit einem Piercer gesprochen und mir von ihm das jugendliche Pierce-Verhalten erklären lassen. Das war sehr interessant. Der Wunsch der jugendlichen Klientel äußert sich jedenfalls schon erstaunlich früh – früher als vermutet. Ein Interview mit der Drogenberatung in Bielefeld war auch sehr spannend – und auch erschreckend.
Bei allem hatte ich natürlich viel Hilfe von meinem tierischen Mitarbeiter Kalle. Gut, dass er so lange ist – da kann die Tastatur wenigsten gut auf ihm platziert werden.