Autorin

Monat: Januar 2018 (Seite 1 von 1)

Pausenzwang

Wenn ich schreibe, kann ich mich ja manchmal total verlieren. Also, die Zeit vergessen: Stunde um Stunde kann ich dann an meinem Schreibtisch verbringen und in den Monitor starren. Bei Auftragstexten nicht so sehr, wie beim freien Schreiben. Bei Aufträgen habe ich die Zeit zwar auch nicht immer im Blick, aber dafür einen Timer, der die Kontrolle behält und mich regelmäßig zu Pausen zwingt. Oder zumindest daran erinnert. Bei Auftragsarbeiten muss ich meine Arbeitszeit ja schließlich, mindestens für mich, dokumentieren. Bei Arbeiten für mich selbst vernachlässige ich das oft sträflich. Mit Folgen.

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Der beste Ort zum Schreiben

Eines der genialen Dinge am Schreiben ist ja, dass man dieser Tätigkeit fast überall nachgehen kann. Man braucht ja quasi nichts dazu, außer Papier, Stift oder alternativ irgendein digitales Dingens und natürlich Ideen im Kopf. Letztes Jahr, als ich an meinem Buch How to Survive als Frau ab 40 geschrieben habe, habe ich den ultimativen Ort zum Schreiben für mich gefunden: in Zandvoort in Holland. Hoch oben auf gleicher Höhe mit krächzenden Möwen und einem fantastischem Blick auf die Nordsee habe ich mich wie in einem geschützten Kokon gefühlt – weit weg von allem, was irgendwie stört.

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